Inwiefern verweist der gezeigte Gegenstand auf eine bessere Welt?

Mit dem Gegen­stand Bett ver­bin­de ich Ruhe, Erho­lung, Ener­gie, Ent­span­nung, Lesen, Schlaf sowie ins­be­son­de­re Zeit. Er weist inso­fern auf eine bes­se­re Welt hin, als er bedeu­tet, sich aus­ru­hen zu kön­nen, das zu tun, wor­auf mensch Lust hat und ins­be­son­de­re nicht arbei­ten zu müs­sen. Men­schen arbei­ten im Kapi­ta­lis­mus enorm viel, min­des­tens etwa 30 Jah­re bis zu acht Stun­den täg­lich, was wie­der­um dazu führt, dass sie weni­ger Zeit für ande­re, wich­ti­ge­re Din­ge – wie etwa Erho­lung – haben. Zu viel Arbeit belas­tet nach­weis­lich die Gesund­heit sowie etwa die Psy­che und macht sie unter Umstän­den sogar arbeits­un­fä­hig. Ein Bett sorgt für eine kur­ze Pau­se eine gesun­de Ruhe fern von Über­las­tung durch Arbeit.

So stelle ich mir eine bessere Welt vor:

Eine bes­se­re Welt stel­le ich mir als gerech­te Welt vor, in der alle Men­schen gleich und frei sind und die glei­chen Res­sour­cen, wie z.B. Bil­dung und öko­no­mi­sches Kapi­tal, von Geburt an zur Ver­fü­gung haben. Ich stel­le mir eine Welt vor, in der nie­mand mehr hun­gert und obdach­los ist, in der nie­mand auf­grund bestimm­ter Merk­ma­le – etwa eth­ni­scher, geschlecht­li­cher, reli­giö­ser, etc. – schlecht und/oder anders behan­delt wird. Es soll eine Welt sein, in der die Men­schen und ihre Gesund­heit sowie die Umwelt vor die Wirt­schaft gestellt wer­den. Es soll eine Welt sein, die frei von Eigen­tum ist, ohne ein Gewalt­mo­no­pol exis­tiert, und alle Men­schen Zugang zur jed­we­der Infra­struk­tur haben und sich jeder­zeit über­all frei bewe­gen kön­nen. Letzt­lich soll es eine Welt sein, in der viel weni­ger gear­bei­tet wird, etwa vier Stun­den vier Tage die Woche, sodass mehr Zeit für Erho­lung vor­han­den ist.